Richard

Wagner

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© Zeitzeug:innen im Saarland

Das Leben von Richard Wagner ist geprägt durch die Erlebnisse nach der 2. Evakuierung und der Rückkehr in seine Heimatstadt Saarbrücken, die er kaum wieder erkannte. Als junger Mann half er bei den Aufräumarbeiten in der Stadt und war in seiner Lehrzeit aktiv am Aufbau der Gas- und Wasserleitungen beteiligt.

Richard Wagner wurde um 1930 geboren.

Nach der 2. Evakuierung kehrte er 1946 mit seiner Mutter und seiner Schwester ins zerbombte Saarbrücken zurück. Ihr Haus wurde damals besetzt, obwohl es ihr Eigentum war. Nach einigen Monaten konnte sich die Familie ihr Haus zurückholen.

Ich sah die ganze Stadt Saarbrücken vor mir brennen.

Richard Wagner nach der Rückkehr aus der Evakuierung

Mit 15 Jahren schloss Richard Wagner die Schule ab. Er begann eine Lehre als Gaswasserinstallateur in seiner Heimatstadt. Durch die sogenannte Pflichtarbeit, musste auch er einen Tag pro Woche bei den Aufräumarbeiten in Saarbrücken helfen.

Nach dem Ende seiner Lehre verschlug es den jungen Erwachsenen in die Völklinger Hütte. Dort war er bis zur Schließung der Hütte 1986 in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig. Mit dem Eintritt in die Frührente, zur Zeit des Kalten Krieges, begann er zusammen mit seiner Frau Hilfsgüter nach Rumänien und Ungarn zu transportieren.

Heute lebt der gebürtige Saarbrücker in seiner neuen Heimatstadt Völklingen.

Lebensstationen

Kindheit und Schulzeit

Besuch der Saarbrücker Schule 

Ausbildung und berufliche Laufbahn

Ausbildung zum Gaswasserinstallateur in Saarbrücken

Bis 1986: Arbeit auf der Vöklinger Hütte

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Steckbrief

Geboren:

Um 1930

Geburtsort:

Saarbrücken

Thema:

Gesellschaft, Wirtschaft, Politik

Funktion:

Angestellter und Hüttenarbeiter

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